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Hypnotherapie / Therapie

THERAPIE

Hypnotherapie kann als eine emotionale Therapie betrachtet werden, die in einem veränderten Bewußtseinszustand (Trance) stattfindet. Bedeutsame therapeutische Erfahrungen (z.B. ein starkes Selbstvertrauen) werden im hier und jetzt emotional-körperlich erlebt. Dabei wird auch die Lebensgeschichte des Patienten berücksichtigt und es werden u.U. auch alte Gefühle und Konflikte in der hypnotischen Altersregression bearbeitet.

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“Bearbeiten” bedeutet hier die in Trance erlebte Bewältigung belastender Situationen bzw. Erfahrungen mit hypnotisch aktivierten positiven Emotionen. Mit Hilfe des Hypnotherapeuten gilt es dann, dieses neue (Selbst-)Erleben in den Alltag zu integrieren. Die therapeutische Nutzung positiver Erfahrungsmöglichkeiten des Patienten wird mit Bezug auf den amerikanischen Hypnotherapeuten Milton Erickson auch als “Utilisation von Ressourcen” bezeichnet.
Hypnotherapie ist für psychische Störungen wie Ängste, Depressionen, Zwänge, Süchte ebenso angezeigt wie für psychosomatische Erkrankungen oder chronische wie akute (Zahnextraktion ‚in Hypnose’) Schmerzen. Als kontraindiziert gelten u.a. Psychosen.

Falls Hypnotherapie als eine eigenständige Therapie gelten soll, muß sie einigen Kriterien genügen wie sie auch für andere etablierte Therapien (z.B. Verhaltenstherapie oder Tiefenpsychologie) bestehen. Dabei müßte eine eigenständige Hypnotherapie über mindestens folgende Komponenten verfügen: Einen theoretischen Teil (z.B. Theorie über den Wirkungsmechanismus der Therapie), einen praktischen Teil (Formen der Intervention) und einen empirischen Teil (empirische Belege für die Effektivität der Hypnotherapie). Alle diese Forderungen an eine Hypnotherapie als eigenständige Psychotherapie lassen sich erfüllen, was hier allerdings nicht dargestellt werden kann.
Die Arbeit mit Trance läßt sich aber nicht nur im Rahmen der Hypnotherapie einsetzen, sondern hat ihren Platz auch im Rahmen anderer Psychotherapien. Dies betrifft etwa die “tiefenpsychologische Dimension” der Hypnotherapie, z.B. die emotionale Arbeit am Selbstbild in der Altersregression, ebenso wie die “verhaltenstherapeutische Dimension”, z.B. kognitive Umstrukturierung mittels emotionaler Ressourcen.
Nicht vergessen werden sollte die theorieneutrale Anwendung von Trance im medizinischen Bereich, etwa in der Psychoonkologie, Anästhesie, Gynäkologie (z.B. bei Geburten), Gastroenterologie (Magen- und Darmspiegelungen) und Zahnmedizin.

Bongartz W, Flammer E & Schwonke R (2002). Die Effektivität der Hypnose: Eine meta-analytische Studie.
Psychotherapeut, 47, 67-76


Gerade bei psychosomatischen Erkrankungen gilt: Wenn Hypnose hilft, dann hilft sie schnell. Dies hängt vermutlich damit zusammen, daß mittels Hypnose schnell reagierende physiologische Prozesse in Gang gesetzt werden, die zu Symptomreduktionen führen. Ein Beispiel ist die Studie von Mawdsley et al. (2008), die physiologische Effekte nach einer Hypnosesitzung bei Patienten mit chronischer (Dick-)Darmentzündung beschreibt. Dabei zeigt sich, daß entzündungsvermittelnde Faktoren (Interleukin 6, Substance P) bei Colitis-ulcerosa-Patienten nach nur einer Hypnosesitzung auf das Niveau von symptomfreien, früheren Colitis-ulcerosa Patienten fallen.

Mawdsley JE, Jenkins DG, Macey MG, Langmead L & Rampton DS (2008). The effect of hypnosis on systematic and rectal mucosal measures of inflammation in ulcerative colitis. American Journal of Gastroenterology, 103, 1460-1469.

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