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Hypnotherapie / Hypnose

Hypnose

Hypnose gilt als ein veränderter Bewußtseinszustand, der zu subjektiven und physiologischen Veränderungen führt, die psychotherapeutisch eingesetzt werden können. Zu den subjektiven Veränderungen zählen u.a. eine Umverteilung der Aufmerksamkeit „nach innen“, leichterer Zugang zu Gefühlen, eine veränderte Körperwahrnehmung (bis hin zur Schmerzunempfindlichkeit) oder eine veränderte Realitätsorientierung.

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Abgesehen von vielfältigen peripher-physiologischen (kardio-vaskulären, Stoffwechsel-, hormonellen, etc.) Veränderungen treten auch hirnphysiologische Veränderungen auf. So kann mit bildgebenden Verfahren (z.B. mit der funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRI)) belegt werden, daß subjektive Veränderungen (etwa die Reduktion von Schmerzen) auch hirnphysiologische Entsprechungen haben (z.B. Veränderungen im anterioren cingulären Cortex).

Eine veränderte Realitätsorientierung (z.B. eine verringerte Bereitschaft zur Verarbeitung externer Reize) ist begleitet von einer Erregungsreduktion in einer Struktur des Frontalhirns, im sog, dorsolateralen präfrontalen Cortex.
Die erwähnten Veränderungen findet man nicht nur bei Hypnose, sondern auch bei anderen veränderten Bewußtseinszuständen, die durch Entspannungsverfahren, Tagträume, Laufen über lange Distanzen, Meditation oder intensive innere Imaginationen erzeugt werden. Unter diesem Aspekt sollte der Begriff „Hypnose“ nicht als Bezeichnung für einen einzigartigen Bewußtszustand verwendet werden, sondern als Bezeichnung für eine Methode, mit der die oben erwähnten Veränderungen erzielt werden können. Diese Veränderungen werden mit der Bezeichnung „Trance“ zusammengefaßt.

Das Besondere an der Hypnose ist also nicht der Zustand, sondern das, was mit der Methode „Hypnose“ in diesem Zustand erreicht werden kann. So ist es möglich mit Hypnose schmerzlose operative Eingriffe (Amputationen, Kaiserschnitt, Zahnextraktionen etc.) ohne Anästhetika durchführen zu können ebenso wie es möglich ist, immunologische Prozesse, zum Beispiel bei Allergien und Hauterkrankungen, positiv zu beeinflussen. Das gilt auch für die Behandlung schwerwiegender emotionaler Belastungen (Angst, Depression, dissoziative Störungen) ebenso wie für die Therapie von Süchten.

Hypnotherapie wurde 2006 vom Wissenschaftlichen Beirat als wissenschaftlich begründete psychotherapeutische Methode anerkannt.

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Abbildung Nusbaum (2011)

Patienten mit chronischen Rückenschmerzen wurden ‚in’ Hypnose entweder mit direkten (schmerzbezogenen) Analgesiesuggestionen oder mit indirekten (das Wohlbefinden – ohne Erwähnung von Schmerzen ansprechenden) Suggestionen behandelt. Dabei ergab sich im Vergleich zu den Wachsuggestionen für die Suggestionen im ‚hypnotischen’ Zustand eine Schmerzverminderung um mehr als 40%. Entscheidend sind also nicht allein die Suggestionen, sei es im Wachzustand oder in der Trance, sondern die Suggestionen während der ‚hypnotischen’ Trance.

Nusbaum F, Redouté J, Le Bars D et al. (2011). Chronic low-back pain modulation is enhanced by hypnotic analgesic suggestion by recruiting an emotional network: A PET imaging study. International Journal of Clinical and Experimental Hypnosis, 59, 27-44