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Selbst Hypnose

In Selbsthypnose werden Patienten schon zu Beginn der Therapie unterwiesen, um ihnen die Möglichkeit zu geben, auch außerhalb der Therapie an ihrem Problem arbeiten zu können, womit auch die Autonomie des Patienten respektiert und gefördert wird. Wenn der Patient unter Anleitung durch den Therapeuten eine positive Tranceerfahrung (Induktion, veränderte Körperwahrnehmung, Entspannung oder positive emotionale Erfahrung) gemacht hat, wird er im Beisein des Therapeuten gebeten, die gesamte Trancesequenz einmal selbst durchzuführen, was in der Regel ohne Schwierigkeit gelingt. Häufig berichten die Patienten, dass die Selbsthypnose nicht so „tief“ wie die vom Therapeuten induzierte sei und befürchten, etwas nicht richtig zu machen. Tatsächlich wird die Selbsthypnose üblicherweise nicht so „tief“ erlebt wie die Fremdhypnose, da der Patient seine Selbsthypnose planen und kontrollieren muss. Diese kognitive Kontrolle verhindert, dass der Patient sein ganzes „hypnotisches“ Potenzial ausschöpfen kann. Gegebenenfalls erhält der Patient auch eine vom Therapeuten besprochene CD oder Kassette.

Selbsthypnose wird nicht nur zur Entspannung eingesetzt, sondern wird die Inhalte zum Gegenstand haben, die gerade in der Therapie bearbeitet werden (z.B. Verhaltensänderungen, Arbeit am Selbstbild). Unter Umständen bleiben dabei aber auch therapeutische Inhalte von der eigenständigen Bearbeitung in Selbsthypnose ausgeschlossen und werden nur zusammen mit dem Therapeuten bearbeitet (z.B. bei posttraumatischen Belastungsstörungen). Der Indikationsbereich für Selbsthypnose deckt sich im wesentlichen mit dem der Fremdhypnose, d.h. therapiebegleitende Selbsthypnose eignet sich wie die Fremdhypnose zur Behandlung von Ängsten, Depressionen, psychosomatischen Störungen, Essstörungen etc…

Die therapiebegleitende Selbsthypnose kann – gerade bei psychosomatischen Problemen – erfolgreich sein (siehe unten 2), aber auch die alleinige Anwendung von Selbsthypnose kann sehr effektiv sein (siehe unten 1). 

[ 1 ] Selbsthypnose zur Behandlung von Kopfschmerzen bei Kindern und Jugendlichen (Kohen & Zajac, 2007)

Zwischen 1988 und 2001 erlernten an der Universität von Minnesota 178 Kinder und Jugendliche, die unter Kopfschmerzen litten, Selbsthypnose (Kohen & Zajac, 2007). Im Vergleich zu den Beschwerden vor Erlernen der Selbsthypnose gingen bei Anwendung von Selbsthypnose die Kopfschmerzhäufigkeiten (A: von 4.5 pro Woche auf 1.4 pro Woche), die Kopfschmerzintensität (B: von 10.3 auf 4.7 auf einer Intensitätsskala von 0 – 12) und die Dauer der Schmerzen (C: von 23.6 auf 3 Stunden pro Woche) zurück (N = 144).


Literatur:

Kohen, D.P. & Zajac, R. (2007). Self-hypnosis training for headaches in children and adolescents. Journal of Pediatrics, 150, 635-639.

Whorwell, P.J., Prior, A. & Faragher, E.B. (1984). Controlled trial of hypnotherapy in the treatment of severe refractory irritable-bowel syndrome. Lancet, December, 1, 1232-1233.

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